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Was ist Linux wirklich ?
Linux umfasst im Gründe nur der Kernel (Der Kern vom Betriebssystem). Meistens wird der Kernel zusammen mit dem GNU System benutzt um ein wirksam Betriebssystem zu bekommen.
GNU kann man vergleichen mit das frühere DOS System. Es gibt dort viele keine Programme die auf der Kommandozeile eingegeben werden können, damit das Betriebssystem benutzbar wird.
Sinn einer Distribution ist es, ein Paket aufeinander abgestimmter Software zu bilden.
Linux-Distributionen halten in der Regel eine große Anzahl an Programmen zur Installation bereit.
Dies steht im konzeptuellen Gegensatz zu anderen Betriebssystemen wie Windows und macOS, die neben dem Betriebssystem selbst nur wenige Anwendungen enthalten, dafür auf die Integration von Programmen von externen Anbietern setzen
Über ein Paketverwaltungs-System werden die Programme installiert und aktualisiert. Standardmäßig umfasst ein Linux - Distribution schon viele vorinstallierte Programmen.
Ein Linux Distribution ist meistens aufgebaut aus: * ein Linux-Kernel * das GNU System * ein Paketverwaltungs-System *
Es gibt sehr viele Linux - Distributionen. Sie sind haben allen verschiedene Verwendungen. Von daher kann man folgende Arten underschieden:
Smartphone-Distributionen: für Smartphones gibt es einige Linux Distributionen. Was wenig Menschen nicht wissen ist das Android basiert ist auf der Linux Kernel, allerdings ohne das GNU System.
Desktop-Distributionen: für der normale Benutzer gibt es einige bekannte Desktop Distributionen für Linux. Beispiele sind: Debian, Ubuntu, Linux Mint, Fedora, Suse. Desktop Distributionen sind extra ausgestattet mit ein Window Manager und ein grafische Oberfläche.
Server-Distributionen: als Server wird Linux häufig verwendet und hat ein Marktanteil von mehr dann 50%. Oft werden Linux Servers benutzt als Webserver. Die Verwendung ist Stabil und Sicher.
Live-Distributionen: damit es für Windows oder Mac benutzer einfach ist Linux einmal auszuprobieren gibt es viele Distributionen die man direkt vom CD oder USB Disk ausprobieren kann ohne das man der Distribution erst installieren muss. Damit bekommt man Niederigschwellig ein Zugang zu Linux. Live-Systeme eignen sich auch hervorragend zur Datenrettung und Systemanalyse, da sie von der Konfiguration des bereits bestehenden Systems unabhängig sind und so auch von möglichen Infektionen durch Würmer und Viren nicht betroffen werden können.
Embedded-Distributionen: die werden oft benutzt für industrielle Verwendungen. z.B in der Prozessleittechnik, in Motorsteuerungen, in der Satellitensystemtechnik, in Signal- und Weichenstellanlagen, in der Robotik und in weiteren Bereichen. Oft müssen Ergebnisse innerhalb ein fest definierte Zeitintervall garantiert sein. Dort sind diese Distributionen auf ausgerichtet.
Distributionen in dem Bildungsbereich: Diese haben oft ein zentrale Terminalserver wo die Klients auf einloggen und arbeiten. Beispiele hier für sind Edubuntu oder DebianEdu.
Distributionen für veraltete Rechner: Ebenso gibt es Systeme speziell für veraltete Rechner, die einen geringeren Funktionsumfang haben und geringe Systemanforderungen stellen. Beispiele sind etwa Damn Small Linux oder Puppy Linux, die einen Umfang von nur 50 beziehungsweise 100 MB haben.