Computerhilfe
Presentation Linux (Rev #6, changes)

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Linux, ein alternatives Betriebssystem

Was ist Linux

TUX

  • Linux ist oft bekannt als ein alternatives Betriebssystem für der Computer.
  • Statt Windows 10 oder Mac OS benutzen wir Linux

Was ist Linux wirklich ?

Linux umfasst im Gründe nur der Kernel (Der Kern vom Betriebssystem). Meistens wird der Kernel zusammen mit dem GNU System benutzt um ein wirksam Betriebssystem zu bekommen.

GNU kann man vergleichen mit das frühere DOS System. Es gibt dort viele keine Programme die auf der Kommandozeile eingegeben werden können, damit das Betriebssystem benutzbar wird.

<!-- Created with SVG-edit - https://github.com/SVG-Edit/svgedit--> Layer 1 GNU System Linux Betriebssystem Linux Kernel GNU System

Ein Linux - Distribution

Sinn einer Distribution ist es, ein Paket aufeinander abgestimmter Software zu bilden.

Linux-Distributionen halten in der Regel eine große Anzahl an Programmen zur Installation bereit.

Dies steht im konzeptuellen Gegensatz zu anderen Betriebssystemen wie Windows und macOS, die neben dem Betriebssystem selbst nur wenige Anwendungen enthalten, dafür auf die Integration von Programmen von externen Anbietern setzen

Über ein Paketverwaltungs-System werden die Programme installiert und aktualisiert. Standardmäßig umfasst ein Linux - Distribution schon viele vorinstallierte Programmen.

Debian

Ubuntu

Linux Mint

Fedora

Arten von Linux - Distributionen

Es gibt sehr viele Linux - Distributionen. Sie sind haben allen verschiedene Verwendungen. Von daher kann man folgende Arten underschieden:

  • Smartphone-Distributionen: für Smartphones gibt es einige Linux Distributionen. Was wenig Menschen nicht wissen ist das Android basiert ist auf der Linux Kernel, allerdings ohne das GNU System.

  • Desktop-Distributionen: für der normale Benutzer gibt es einige bekannte Desktop Distributionen für Linux. Beispiele sind: Debian, Ubuntu, Linux Mint, Fedora, Suse. Desktop Distributionen sind extra ausgestattet mit ein Window Manager und ein grafische Oberfläche.

  • Server-Distributionen: als Server wird Linux häufig verwendet und hat ein Marktanteil von mehr dann 50%. Oft werden Linux Servers benutzt als Webserver. Die Verwendung ist Stabil und Sicher.

  • Live-Distributionen: damit es für Windows oder Mac benutzer einfach ist Linux einmal auszuprobieren gibt es viele Distributionen die man direkt vom CD oder USB Disk ausprobieren kann ohne das man der Distribution erst installieren muss. Damit bekommt man Niederigschwellig ein Zugang zu Linux. Live-Systeme eignen sich auch hervorragend zur Datenrettung und Systemanalyse, da sie von der Konfiguration des bereits bestehenden Systems unabhängig sind und so auch von möglichen Infektionen durch Würmer und Viren nicht betroffen werden können.

Arten von weitere Linux - Distributionen

  • Embedded-Distributionen: die werden oft benutzt für industrielle Verwendungen. z.B in der Prozessleittechnik, in Motorsteuerungen, in der Satellitensystemtechnik, in Signal- und Weichenstellanlagen, in der Robotik und in weiteren Bereichen. Oft müssen Ergebnisse innerhalb ein fest definierte Zeitintervall garantiert sein. Dort sind diese Distributionen auf ausgerichtet.

  • Distributionen in dem Bildungsbereich: Diese haben oft ein zentrale Terminalserver wo die Klients auf einloggen und arbeiten. Beispiele hier für sind Edubuntu oder DebianEdu.

  • Distributionen für veraltete Rechner: Ebenso gibt es Systeme speziell für veraltete Rechner, die einen geringeren Funktionsumfang haben und geringe Systemanforderungen stellen. Beispiele sind etwa Damn Small Linux oder Puppy Linux, die einen Umfang von nur 50 beziehungsweise 100 MB haben.

Paketverwaltungs-Systeme

vielen Distributionen benutzen ein Paketverwaltungs-Systeme. Hier sind die meist benutzte aufgelistet:

  • dpkg (apt): das ist das Debian Paketverwaltungssystem, das große Verbreitung erlangt hat durch die Distrubitionen Ubuntu und Linux Mint.
  • rpm: das ist auch ein viel benutzt Paketverwaltungssystem und ursprunglich benutzt auf Red Hat und jetzt benutzt für OpenSUSE und Fedora

Die Pakete sind aufeinander aufgebaut und abhängig von einander. Wenn man ein Programm als Paket installiert, dann werden automatisch die davon abhängige Pakete mit installiert, damit das Programm dann auch direkt funktioniert.

auch gibt es alternative Paketformate die man eigenständig installieren kann und keine Abhängigkeiten haben. Sie sind allen abhängig von der Linux Kernel mit dem GNU System

  • Snap: Durch Ubuntu entwickelt, aber ist mittlerweile auch in andere Distributionen verfügbar. Es hat aber nur ein App Store und ist dadurch zentral organisiert.
  • Flatpak: Für Flatpak kann jeder ein App Store aufbauen und ist dadurch dezentral. Ihre Stärke ist, es hat oft die aktuelste Version zur Verführung.
  • AppImage: Dennoch stellen AppImages momentan die einfachste Variante dar: Es ist keine Konfiguration notwendig und es werden auch keine besonderen Anforderungen an das System gestellt.

Linux auf dem Smartphone

Für Smartphones und Tablets gibt es speziell optimierte Linux-Distributionen.

Sie bieten neben den Telefonie- und SMS-Funktionen diverse Navigations- und Multimedia-Funktionen.

Die Bedienung erfolgt meistens über ein Touchscreen. Linux-basierte Smartphonesysteme werden meist von Firmen entwickelt und unterscheiden sich teilweise sehr stark von den sonst klassischen Desktop-, Embedded- und Server-Distributionen.

Was vielen nicht wissen ist das Android basiert ist auf Linux. Allerdings wird von Android nur ein Teil der sonst üblichen GNU-Software-Umgebung genutzt.

Andere Smartphone-Distributionen, wie etwa Maemo Leste, Mobiam, Ubuntu Touch und Sailfish OS nutzen größere Teile der klassischen GNU-Software-Umgebung, so dass diese Distributionen teilweise einfacher mit klassischen Linux-Anwendungen ergänzt werden können und somit eher Linux-Distributionen im klassischen Sinne entsprechen.

Ein andere Smartphone-Distribution ist postmarkerOS diese Distribution ist basiert auf Alpine Linux und nicht basiert auf das GNU-System und ist sehr klein und schnell.